

Ausgangslage
Die SharePoint UserProfile Syncronisation wird auf eine Organizational Unit (OU) innerhalb des Active Directory konfiguriert (1stQuad). Eine weitere OU (UPSA TestOU) ist angelegt aber nicht ausgewählt.
Ein Vollimport in der UserProfile Service Application wird durchgeführt.
Test 1
Im Active Directory wird eine weitere OU (CreateAfterImport) unterhalb der UPSA TestOU angelegt.
Ergebnis: In der UserProfile Sync-Connection ist die neue OU NICHT für den Import markiert
Test 2
Im Profilimport wird die zuvor angelegte OU CreateAfterImport zum Import markiert und gespeichert. Anschließend werden im Active Directory zwei weitere OUs angelegt. Eine unterhalb der eben markierten und eine auf der gleichen Ebene.
Ergebnis: Es ist logisch, das die OU CreateAfterImportAndMarkedForImport2 automatisch zum Import markiert wird, da die Parent OU CreateAfterImport auch markiert ist. Allerdings wird auch die OU CreateAfterImportAndMarkedForImport1 importiert, obwohl die Parent OU UPSA TestOU NICHT markiert ist.
Schlussfolgerung
Nach Umstrukturierungen im Active Directory sollten die Synchronisationseinstellungen überprüft werden, ob nicht unerwünschte OUs plötzlich mit eingeschlossen sind.
Achtung: Es kann vorkommen, dass obwohl eine OU für den Import markiert ist, diese nicht synchronisiert wird. Es hilft an der Stelle bei der OU den Haken zu entfernen, zu speichern und anschließend wieder zu markieren. Beim anschließenden Sync passt es dann.

Stephan Dalke
Solution Architect