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Micro­soft Digest: Loop App, Chat Workflows, JIT Gruppenzugriff

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Welche Micro­soft Innova­tionen können Ihre Arbeit flexi­bler, effizi­enter und angenehmer gestalten?

Wir haben für Sie wieder die wichtigsten Neuig­keiten und Updates aus dem Micro­soft Universum kurz und verständ­lich zusammengefasst.

Bleiben Sie am Ball zu neuen Funktionen, Updates und Anwen­dungs­be­rei­chen, die Sie und Ihr Team noch besser zusammen arbeiten lassen:

Micro­soft Teams: Nachrichten in Teams-Chats weiterleiten

Micro­soft Teams-Nutzer können bald Chat-Nachrichten von einem Chat an einen anderen senden. Nachrichten können an 1:1‑Chats, Gruppen­chats und Meeting-Chats weiter­ge­leitet werden. Diese Funktion ermög­licht es dem Absender auch, der Nachricht zusätz­li­chen Inhalt hinzu­zu­fügen, um dem Empfänger mehr Kontext­in­for­ma­tionen mitzu­geben. Diese Funktion wird für Micro­soft Teams Desktop, Web und Mobile ab Ende November 2023 ausgerollt.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie im Micro­soft Admin Center: MC684532

Intune App Protec­tion Policies Unter­stüt­zung für Micro­soft Loop App

Micro­soft Loop stellt inter­ak­tive Kompo­nenten zur gemein­samen Erstel­lung von Inhalten zur Verfü­gung. Für die Nutzung von Micro­soft Loop auf Mobil­te­le­fonen gibt es die “Loop” App im App Store. Die Micro­soft Loop App kann jetzt auch über Intune verwaltet werden. Über die sog. App Protec­tion Policies kann definiert werden, dass in der Loop App erstellte / geöff­nete Geschäfts­daten z.B. nicht mit Consumer-Apps geteilt werden können. Wer Intune App Protec­tion Policies nutzt, sollte sicher­stellen, dass die Loop App dort mit enthalten ist. Wer App Protec­tion Policies nicht nutzt um den Abfluss von Geschäfts­daten auf mobilen Geräten mit Privat­nut­zung zu unter­binden, kann sich von uns dazu beraten lassen.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie im Micro­soft Admin Center: MC686271

Just-in-time Zugriff für Gruppen über PIM und Condi­tional Access

Über Micro­soft Entra Privi­leged Identity Manage­ment (PIM) können Regeln für den Just-in-time (JIT) Zugriff auf Ressourcen definiert werden, wie z.B. Admin­rollen. Neu ist, dass über PIM auch JIT Mitglied­schaft in Security- oder M365 Gruppen möglich ist. Dadurch ergeben sich neue Möglich­keiten bei der zeitge­steu­erten Verwal­tung von über Gruppen gesteu­erten Zugriffs­rechten. Über Condi­tional Access kann zusätz­lich z.B. je nach Standort oder nach Benut­zer­ri­siko weitere Sicher­heits­maß­nahmen erzwingen, wie z.B. MFA oder ein sicheres Gerät.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie in der Micro­soft Tech Community

Power Automate Workflows für Micro­soft Teams chats

Über das “…” Menü in Chats in Micro­soft Teams können einfach bestehende Flows ausge­wählt werden, oder neue Flows auf Basis von Templates ausge­wählt werden, wie z.B. “Erstellen einer Aufgabe”, “Antwort einplanen”, “Bespre­chung aus Nachricht planen”, …
Die Funktion wird Ende November 2023 bereit­ge­stellt und ist nur im neuen Teams Client verfügbar. Zudem ist voraus­ge­setzt, dass die Power Automate App im Teams Admin Center aktiviert ist.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie im Micro­soft Admin Center: MC683929

200 Teilnehmer in End 2 End verschlüs­selten Teams Meetings (Premium)

Micro­soft erhöht die Anzahl der Teilnehmer in end-2-end verschlüs­selten Meetings (E2EE) von 50 auf 200.
Über die E2EE können Teams Meetings werden Meeting Inhalte wie Audio, Video und Screen Sharing verschlüs­selt übertragen. Für Apps, Avatare, Reaktionen, Chat und Q&A steht keine E2EE zur Verfügung.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie im Micro­soft Admin Center: MC679525

Erfor­der­liche Konfi­gu­ra­tion für Phising Simula­tion Mails bei 3rd Party Party Tools

Wer für die Phishing Simula­tion in M365 auf 3rd Party Tools setzt sollte eine Advanced Delivery Policy erstellen um zu verhin­dern, dass diese Phishing Simula­tion Emails nicht in der Quaran­täne landen. Zudem wird dann für diese Emails auch die SafeLink Schutz­funk­tion deakti­viert. Für Kunden, die die Attack Simula­tion Trainings in M365 nutzen, besteht kein Handlungsbedarf.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie im Micro­soft Admin Center: MC674418

Vorlagen für Dokument­bi­blio­theken in Share­Point Online

Analog zu den Listen­vor­lagen in Share­Point Online gibt es jetzt auch Vorlagen für Dokumentbibliotheken.
Micro­soft 365 erwei­tert Share­Point um neue Vorlagen für Dokumen­ten­bi­blio­theken, um die Erstel­lung zu erleich­tern und die Konsis­tenz der Inhalts­ver­wal­tung zu gewähr­leisten. Mit dem Update werden Vorlagen mit vorde­fi­nierten Struk­turen, Metadaten und Inhalts­typen einge­führt. Diese Funktion bietet leere Biblio­theken, die Dupli­zie­rung bestehender Biblio­theken und drei spezia­li­sierte Vorlagen — Media­thek, Rechnungen und Lernen — komplett mit vorge­fer­tigten Workflows.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie im Micro­soft Admin Center: MC686278

Offline-Modus in OneDrive für Web

Micro­soft wird bald eine neue Funktion namens “Offline-Modus” einführen, die es Ihnen ermög­licht, mit der OneDrive-Web-App in Ihrem Browser, der OneDrive PWA (Progres­sive Web App) oder Micro­soft Teams weiter­zu­ar­beiten, auch wenn Sie offline sind. Diese Funktion wird standard­mäßig aktiviert sein und Ihren Benut­zern die Möglich­keit geben, ihre Dateien anzusehen, umzube­nennen, zu verschieben, zu kopieren und neue Ordner zu erstellen, wenn sie offline sind. Die Benutzer können ihre Dateien, die offline auf dem Gerät des Benut­zers verfügbar sind, in einer nativen App direkt aus OneDrive im Web öffnen. Alle Metada­ten­än­de­rungen, die die Benutzer offline an ihren Dateien im Browser vornehmen, werden automa­tisch mit OneDrive synchro­ni­siert, wenn die Inter­net­ver­bin­dung wieder­her­ge­stellt ist, und die Benutzer können Konflikte lösen, falls es welche gibt. Als Adminis­trator können Sie verschie­dene Aspekte des Offline-Modus über Gruppen­richt­li­nien steuern.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie im Micro­soft Admin Center: MC686277

Anzeige der abgelehnten Termine im Outlook Kalender

Micro­soft führt im November 2023 eine Funktion namens “Preserve Declined Meetings” (PDM) ein. Damit bleiben abgelehnte Bespre­chungen im Kalender des Benut­zers sichtbar, was die Nachver­fol­gung zugehö­riger Infor­ma­tionen, Chats oder die Aktua­li­sie­rung von RSVPs erleich­tert. Die Funktion wird über die Einstel­lungen von Outlook im Web und dem neuen Outlook für Windows zugäng­lich sein. Aus dem klassi­schen Outlook für Windows abgelehnte Termine bleiben nicht erhalten, wohl aber die aus anderen Outlook-Versionen. Es sind keine Vorbe­rei­tungen erfor­der­lich, aber Adminis­tra­toren können PDM auf Wunsch deaktivieren.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie im Micro­soft Admin Center: MC684218

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Joachim von Seydewitz

Joachim von Seydewitz

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